Ja, ja, Berlin ist pleite. Inzwischen weiss es jeder, aber ist der Umstand eigentlich ein jüngerer? Eventuell sogar ein Relikt der Wendezeit? Wohl kaum, so beweisst mir dieser Schnippsel Text, den ich gestern in meiner E-Mail fand.

“Berlin! Höre ich den Namen bloß, da muss ich vor Vergnügen lachen.
Wie kann man da für wenig Moos den dicken Wilhelm machen”

Das Zitat stammt von Paul Lincke (Der vom Ufer!) aus den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts.

Und wer es lyrisch mag, der surfe doch gleich weiter zu Thomas Pigor und stöbert zum Beispiel hier oder auch unter Songbook (Das ist wohl Neudeutsch für Musikarchiv!) in den Stücken zu Berlin rum.

Thomas Pigor kommt übrigens im November und Dezember nochmal hier her.