re:publica – Wie war’s?
Ganz witzig unterhaltsam fand ich was Matias zur re-publica schrob (!), ein Auszug:
Die Vorträge sind so lala. Bisher war kein wirklicher Wow-Effekt dabei. Ein Google-Adsense-Optimierungs-Vortrag entpuppte sich als Google-Werbeveranstaltung mit leicht fadem Beigeschmack. Und auch die mit Spannung erwartete Diskussionsrunde zum Thema “Cash from Chaos – Geld verdienen beim Bloggen” (oder so ähnlich) war dann doch ne arg kuschelige Angelegenheit.
Zu Schade! Vielleicht hätte man doch hingehen soll um einfach mal zu sagen, “Nö, find ich nicht, ist anders!”, oder so ähnlich.
Mit Dominic hab ich über die re:publica schon einen längeren E-Mail-Austauch gehabt, auch am Freitag mit irgendeinem Typ über plazes – der wollte ein Nokialadekabel, aber mich würden auf jeden Fall verschiedene Meinungen zu dem Thema interessieren.
Wieso ich nicht da war? Ich hielt das Konzept nicht für einen großen “Antörner” obwohl’s auch weniger an den fehlenden barbusigen Bunnys lag, sondern für mich gaben die Vorträge überhaupt nix her. Und deshalb tue ich mich schwer 60 EUR für die Konferenz zu löhnen. Natürlich geht’s auch um’s Netzwerken und socialising, allerdings kann man wenn notwendig zu irgendwelchen Tuesday-Veranstaltungen oder zu After-Work-Whatevers gehen.
Und wenn ich Werbeveranstaltungen will, dann muss ich nur warten bis eBay Google den Webmontag entdeckt und dort die Schnittstellen zu Adsense vorstellt – das ist dann wahrscheinlich genau so objektiv wie eine Diskussion zum Blog-Werbung bei der sich alle einig sind.
Naja, sei’s drum! Ick will es auch niemandem madig reden, wah? Ich bin auf jeden Fall froh, das sich die Konferenz auf Grund der Besucherzahlen refinanziert zu haben scheint und hoffe optimistisch auf interessantere Vorträge und Workshops in 2008.
Tags: berlin, konferenz, re-publica, bloggen
ich habe auch überhaupt nicht das gefühl, irgendetwas verpasst zu haben.